Der neue Bad Sobernheimer Bürgermeister Roland Rügenberg war zu Gast im Sozialkundeunterricht.

Im Rahmen der zusätzlichen 31. Unterrichtsstunde im 9. Schuljahr, die an der DRS ca. alle 3 Wochen, an einem Donnerstagnachmittag stattfindet, war am 10.10.2024 der neu gewählte Bürgermeister der Stadt Bad Sobernheim, Roland Rügenberg, im Sozialkundeunterricht aller 9.ten Klassen zu Gast. Seit dem Schuljahr 2023/2024 hat die DRS aufgrund des Beschlusses der Landesregierung eine zusätzliche Sozialkundestunde eingerichtet, die zur Demokratieerziehung und der Förderung der politischen Kompetenz der Jugendlichen beitragen soll. Wir möchten diese Stunden auch nutzen, um den Jugendlichen Politik so greifbar wie möglich machen zu können. 

Nach der Begrüßung durch die Rektorin Frau Hahn, stellten Schülerinnen und Schüler der Klassen 9a und 9e mit ihren Lehrkräften Herrn Hofrath und Herrn Schneider-Kledtke (von 13:15 – 14:00) sowie der Klassen 9b und 9d mit ihren Lehrkräften Frau Sienz und Herrn Müller (von 14:00 – 14:45) Herrn Rügenberg Fragen aus unterschiedlichen Kategorien (u.a. Fragen zur Person, Fragen zur Politik in der Stadt Bad Sobernheim, Fragen zu weiteren politischen und sonstigen Bereichen). Zudem hatte Herr Rügenberg viel Interessantes zu seinem persönlichen Werdegang zu berichten.

„Was wollen Sie für die Jugend tun? Was halten Sie vom Bündnis Sarah Wagenknecht? Wie sieht ein normaler Tag als Bürgermeister aus? Was wollen Sie in Bad Sobernheim verändern?“, waren nur einige Fragen, die unsere Schülerinnen und Schüler stellten. Auch die Ereignisse im Bad Sobernheimer Schwimmbad, im vergangen Sommer wurden im Rahmen des Unterrichtsgesprächs thematisiert. Unterschiedliche Wünsche der Schülerinnen und Schüler (z.B. mehr Parkbänke in der Innenstadt) nahm Herr Rügenberg mit zurück ins Rathaus.

Der Bürgermeister warb während seines Besuchs für die von ihm beabsichtigte Einführung eines Jugendparlamentes in Bad Sobernheim.

Für unsere Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen war dieser Nachmittag eine interessante Erfahrung und für manche der erste Berührungspunkt mit der realen Politik.

Christoph Schneider-Kledtke